Fugen-/Instandsetzungs-/Oberflächentechnik
Beton oder Asphalt? Wir sorgen für ein perfektes Ergebnis.
Eine eigene Abteilung der ÖBA befasst sich mit Fugen-, Instandsetzungs- und Oberflächentechnik (FIO). Jährlich verschließen wir im Straßenbau Fugen, die – aneinandergereiht – eine Strecke von etwa 1.000.000 m ergeben würden, und tauschen rund 10.000 m² Betondecken mit Schnellbeton aus.
Das Leistungsspektrum der ÖBA im Bereich FIO.
Oberflächenschutzschichten mit EP-Grip.
Um die Griffigkeit einer Fahrbahn zu erhöhen, tragen wir auf ihrer Oberfläche eine Schutzschicht aus Epoxidharz (EP) und einer speziellen Hartsplitteinstreuung auf. Die Farbe des Spezialsplitts sorgt für hellere Fahrbahnen und damit – vor allem im Tunnel – in doppelter Hinsicht für mehr Sicherheit.
Fahrbahnoberflächen aus Epoxidharz sorgen für mehr Sicherheit.
© PORRFugen in Asphalt und Beton.
Gut ausgeführte Fugen und hochwertiges Füllmaterial verlängern die Lebensdauer von Straßen deutlich und tragen damit zum Werterhalt der Infrastruktur bei.
Sollbruchstellen und elastisches Füllmaterial verhindern die Entstehung von Rissen in Asphalt und Beton.
© PORRFugenverschluss mit Heißvergussmasse, Kaltvergussmasse und Fugenprofilen.
Bei Asphalt- und Betonflächen verhindert der Fugenverschluss mit dem richtigen Füllmaterial Frostschäden und Korrosion bei Betonflächen.
Füllmaterial verhindert unter anderem das Eindringen von Wasser und damit Frostschäden an der Fahrbahn.
© PORRGrinding.
Beim Grinding werden Unebenheiten aus Oberflächen herausgeschliffen oder Strukturen in die Oberfläche geschnitten. Das Verfahren verbessert die Griffigkeit des Belags und reduziert gleichzeitig die Lärmentwicklung.
Millimeterarbeit sorgt beim Grinding dafür, dass Fahrbahnen griffiger und leiser werden.
© PORRGrooving.
Damit Oberflächenwasser rasch von der Fahrbahn abfließt, werden beim Grooving Rillen in die Fahrbahnoberfläche geschnitten. In Fahrtrichtung ausgerichtet reduzieren sie die Lärmentwicklung.
In Fließrichtung geschnittene Rillen fördern den Abfluss von Oberflächenwässern von Fahrbahnen.
© PORRBlindenleitsysteme.
In bestehende Oberflächen gefräste taktile Leitsysteme sorgen für Barrierefreiheit an Bahn- und Gehsteigen oder an anderen stark frequentierten Fußgängerflächen.
Die Leitsysteme werden nach strengen gesetzlichen Normen hergestellt.
© PORRFugensanierung.
Wird das elastische Füllmaterial der Fugen durch Witterung undicht, muss es sorgfältig herausgepflügt und erneuert werden.
Spezialausrüstung ermöglicht eine effiziente und nachhaltige Sanierung von Fugen.
© PORRSanierung von Rissen in Beton- und Asphaltdecken.
Risse in Beton und Asphalt bedeuten nicht unbedingt, dass eine Straße komplett erneuert werden muss. Oft lässt sie sich punktuell sanieren. So werden hohe Kosten vermieden. Dazu werden die Risse zunächst sauber aufgeschnitten und mit Fugenverschlussmaterial abgedichtet, gebrochene Betondecken darüber hinaus verankert und verdübelt.
Durch die punktuelle Sanierung von Rissen lassen sich Straßen wirtschaftlich sanieren.
© PORRBetondeckensanierung.
Betonausbrüche zeigen sich meist in Form von Schäden an den Kanten von Betonplatten. Mithilfe von schnellhärtendem Sanierungsmörtel können schadhafte Platten rasch und effizient repariert werden.
Um den Verkehr nur möglichst kurz zu behindern, wird bei der Sanierung von Betonflächen schnellhärtendes Material eingesetzt.
© PORRSanierung von Asphaltausbrüchen.
Bei der Sanierung von Asphaltausbrüchen wird die schadhafte Oberfläche ausgestemmt, ausgeschnitten und mit speziellem Sanierungsasphalt gefüllt.
Schnellbeton im Straßenbau.
Nicht nur Asphalt, sondern auch Beton lässt sich im Straßenbau schnell verarbeiten. Die ÖBA nutzt Schnellbeton mit Aushärtezeiten von zwei bis sechs Stunden und trägt auf diese Weise innerhalb von nur einer Nachtschicht Betonflächen von bis zu 300 m2 auf.
Bereits nach einer Aushärtungszeit von zwei bis sechs Stunden kann dieser neue Belag aus Beton von 40-Tonnern befahren werden.
© PORRStützrippen.
Besonderer Belastung sind jene Stellen einer Fahrbahn ausgesetzt, an denen Asphalt- in Betondecken übergehen, aber auch beim Wechsel in Fahrbahnübergangskonstruktionen, sogenannten Dilatationen. Wir verstärken diese Schwachstellen im Asphalt mithilfe von Stützrippen aus Spezialmörtel.
Stützrippen aus Spezialmörtel verhindern das Ausbrechen der Kanten beim Übergang zwischen Asphalt und Beton.
© PORRUnterflurfeuer.
Unterflurfeuer oder „Surface Lights“ findet man auf Start- und Landebahnen sowie auf Rollwegen und Vorfeldflächen von Flugplätzen. Sie werden nahezu bodengleich installiert und dienen Pilotinnen und Piloten als wichtige Orientierungshilfe beim Manövrieren am Boden.
Unterflurfeuer bilden Lichtleitsysteme an Flughäfen.
© PORR